Über mich

ÜBER MICH

Nach einem halben Leben anderer Tätigkeiten habe ich meinen Traum ver­­wirk­­licht und bin Hobbyimker geworden. Meine Tätigkeit sehe ich im Dienst der Natur. Der Lebensraum der Bienen wird immer kleiner und damit droht unsere Artenvielfalt mittelfristig wesentlich abzunehmen.

Mein Ziel als Imker ist es nicht primär, Honig zu verkaufen, sondern ich möchte für meine Familie, meine Freunde, mein Umfeld mit meinem Honig ein eigenes, unverfälschtes, sauberes Lebensmittel herstellen. Der Verkauf dient einerseits dazu, anfallende, nicht unerhebliche Unkosten zu decken und andererseits, die Überkapazitäten abzugeben.

Ich versuche meine Völker möglichst schonend und biologisch zu behandeln. Gegen die Varroa-Milbe verwende ich nur natürliche Gegenmittel (Ameisen­säure und Oxalsäure). Ohne eine solche Behandlung geht es leider nicht, die Völker würden in kurzer Zeit zugrunde gehen. Seit vielen Jahren ist deshalb die Behandlung gegen die Varroa-Milbe gesetzlich vorgeschrieben. Weiter ernte ich den Honig der Völker im Spätherbst nicht völlig ab, sondern lasse genügend völkereigenen Honig im Bienenstock für die Überwinterung des Volkes. Neben der eingefütterten Zuckerlösung ist bei meinen Völkern noch genug eigener Honig zur Überwinterung vorhanden. Das reduziert zwar den Ertrag des Honigs, sichert und stabilisiert aber die Gesundheit des Biens.

Ich bemühe mich um möglichst wenig mechanische Störung der Bienen, reiße die Brutwaben nie auseinander und schaue nur dann in den Bienenstock, wenn es nötig ist. Ein Dogma des Imkers: Das Brutnest ist heilig.

Ich bin Mitglied des Imkervereins Nördlicher Breisgau, Teningen.